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Was kostet der Bau eines Reihenhaus

Was kostet der Bau eines Reihenhaus und wo kann ein Bauherr Baukosten sparen?

Als Bauherr einer Reihenhausanlage möchten Sie natürlich die Kosten so gering wie möglich halten. Es gibt einige Möglichkeiten, bei der Errichtung von Reihenhäusern Geld zu sparen. Sie können an den Wänden zwischen den Häusern sparen, da diese Wände von beiden Seiten genutzt werden können. Auch ein gemeinsames Heizungssystem für alle Häuser ist kostengünstiger, als jedes Haus separat zu beheizen. Gemeinsame Eingänge, Treppenhäuser und Dächer senken ebenfalls die Kosten. Wenn Sie bei der Gestaltung der Grundrisse Standardmaße verwenden und auf individuelle Anbauten oder Erker verzichten, lässt sich das Budget schonen. Eine Reihenhausanlage mit einfacher, schlichter Bauweise ist in der Errichtung deutlich kostengünstiger als individuelle Einfamilienhäuser. Mit ein paar einfachen Tricks können Sie als Bauherr viel Geld beim Bau von Reihenhäusern einsparen.

Baukosten für Reihenhäuser: Wo lässt sich sparen?

Beim Bau von Reihenhäusern gibt es einige Möglichkeiten, Kosten zu senken. Zunächst einmal können Bauherren bei den Wänden zwischen den Häusern sparen. Wenn diese Wände nicht tragend sind, können billigere Materialien wie Gipskartonplatten anstelle von Ziegelsteinen verwendet werden. Auch Dämmstoffe mit niedrigerer Dichte können eingesetzt werden, um Kosten zu reduzieren, ohne die Energieeffizienz zu beeinträchtigen. Da zwei Außenwände bei einer Reihenhausbebauung gleichzeitig auch Innenwände sind, lässt sich das Verblendmauerwerk oder der Außenputz sparen. Zudem kann bei der Dämmung auf andere Stoffe gesetzt werden. Auch wird die Anzahl der erforderlichen Fenster reduziert, da diese Wände keine Fenster erfordern.

Weitere Einsparungen sind bei der Heizung möglich. Reihenhäuser können an ein gemeinsames Heizsystem angeschlossen werden, das mehrere Gebäude mit Wärme versorgt. Dadurch können Investitions- und Betriebskosten gesenkt werden. Moderne Heizsysteme wie Wärmepumpen oder Pelletheizungen sind zwar in der Anschaffung teurer, senken aber die laufenden Kosten durch geringeren Energieverbrauch.

Auch bei Sanitärinstallationen und Elektrik gibt es Sparpotenzial. Leitungen können zwischen Häusern gemeinsam verlegt werden, und Anschlüsse an Wasser- und Stromnetze müssen nur einmal hergestellt werden. Gemeinschaftliche Mülltonnen und -entsorgung sowie geteilte Einfahrten und Zufahrtswege zu Garagen senken ebenfalls Bau- und Unterhaltskosten.

Ein großer Kostenfaktor beim Bau eines Hauses sind die Baunebenkosten. Auch hier ergeben sich große Einsparpotentiale, da die Honorarkosten des Architekten und diverse Genehmigungsprozesse nur einmal anfallen.

Reihenhäuser bieten also einige Möglichkeiten, Baukosten durch gemeinsame Nutzung von Ressourcen und Einrichtungen zu reduzieren. Bei sorgfältiger Planung können Bauherren von diesen Einsparungen profitieren, ohne Abstriche bei der Qualität oder dem Komfort ihrer Häuser machen zu müssen.

Auch im Unterhalt des Reihenhauses kann kräftig gespart werden, etwas bei der Müllentsorgung. Hier ist es allerdings erforderlich, dass sich die Parteien gut verstehen.

 

 

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