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Die größten 25 Fehler beim Hausbau

Die 25 größten Fehler beim Hausbau

Beim Bau eines Hauses erleben wir immer wieder dieselben Probleme und dieselben Fragen. Grundsätzlich ist es oftmals so, dass Bauherren immer zu denselben Fehlern neigen. Ein kurzer Überblick über die 25 schlimmsten Fehler beim Hausbau finden Sie hier:

1. Das Grundstück


"Großzügiges, naturnahes Grundstück mit malerischem Altbaubestand und idyllischer Wassernähe. Hier hat man seine Ruhe und kann die Stille des Waldes genießen." Dahinter kann sich folgendes verbergen: Ein dauerbeschattetes Grundstück in einer Schlucht mit einem Flüßchen, das gerne Hochwasser führt und an einer einspurigen Straße liegt, die bei mittlerem Schneefall bereits unpassierbar ist. Dafür hat man keinen Handyempfang und DSL hat dieser Flecken auch noch nie gesehen. Wenn Sie nicht gerade eremitischer Wildschweinzüchter werden wollen, nehmen Sie bitte so einen Flecken nicht einmal geschenkt. 
Der Hausbau beginnt mit dem Grundstück und das kauft man nur einmal im Leben. Alle Fehler am Gebäude lassen sich später beheben aber das Grundstück bleibt immer das Gleiche. Lassen Sie sich also kein "Schnäppchen" andrehen. Niemand hat etwas zu verschenken, Grund und Boden schon mal gar nicht.

Das Ideale Grundstück ist: 

  • Trocken
  • Eben
  • Fest
  • Altlastenfrei
  • In geeigneter Himmelsrichtung
  • Rechtlich bebaubar
  • An einer erschlossenen, existierenden, sanierten oder frisch gebauten Straße (Nicht alles, was wie eine Straße aussieht, ist auch eine! Prüfen Sie im Katasteramt unbedingt nach, ob die Straße auch wirklich als bereits gebaut verzeichnet ist!)
  • Mit Zugang zu allen Ver- und Entsorgungseinrichtungen
  • Nah genug an der "Zivilisation" und Ihrem Lebensumfeld
  • Weit genug entfernt von Störgrößen wie Industrieanlagen, Verkehrswegen, Freizeitanlagen 

 

Sollten Ihnen die Grundstücke in Ihrer Reichweite als zu teuer erscheinen, bedenken Sie dass die Anpassung jedes einzelnen dieser Punkte - sofern überhaupt möglich - bares Geld kostet:

  • Feuchte Grundstücke müssen entwässert werden.
  • Unebene Grundstücke müssen planiert oder eben in "Hanglage" gebaut werden.
  • Lockerer Boden erfordert eine Tiefgründung.
  • Verseuchter Boden muss saniert werden.
  • Nordhanglagen haben wenig Sonne und erzeugen höhere Heizkosten.
  • Nicht überall darf man sein individuelles Traumhaus bauen. DSL ist auch nicht überall verfügbar.
  • Und täglich 150 Kilometer zur Arbeit fahren möchten Sie mit Sicherheit auch nicht. 

Darum: Sie können überall sinnvoll sparen und schlimmstenfalls Lehrgeld dafür zahlen müssen. Am Grundstück haben Sie aber nur einen einzigen Schuss frei. Darum rechnen Sie lieber alles drei Mal durch, bevor sie ein scheinbar zu teures Grundstück von vorneherein ausschließen.


2. Auf professionelle Beratung verzichten: Preisvergleich, Auftragsvergabe, Fördermittel usw.

Kaum ein Themengebiet ist für einen Normalsterblichen so komplex, wie der Bau eines Hauses. Aber bei kaum einem Thema gibt es dermaßen viele geldwerte Informationen. Ob nun durch einfache Maßnahmen bares Geld gespart werden kann oder Fördertöpfe mit mehreren tausend Euros abgerufen werden können - Information ist hier das A und O. Hören Sie aber bitte nicht auf Freunde, Bekannte, Kollegen oder auf Bekannte Kollegen von Freunden. Coaching und Consulting im Hausbau ist ausschließlich Sache von Profis. 

3. Unrealistische Anforderungen an das Budget/Projekt Verhältnis

Sie bekommen eine Villa in Strandnähe mit Pool und zwei Hektar Land für unter hunderttausend Euro - an der Schwarzmeerküste! Bleiben Sie also realistisch. Mit einem begrenzten Budget, welches immer eine Sicherheitsreserve beinhalten sollte, kann man nur begrenzte Träume erfüllen. Es gibt immer Ecken, in denen man etwas Geld sparen kann, um an anderer Stelle wieder mehr investieren zu können. Aber opfern Sie nicht für ihren Traum von der Hobbywerkstatt eine vernünftige Außenisolierung. Die Prioritäten müssen immer von "unten nach oben" gesetzt werden: Zuerst kommt die Bewohnbarkeit, dann der Komfort und zuletzt erst der Luxus. Auf letzteren kann man schlimmstenfalls verzichten - auf Bewohnbarkeit und Komfort allerdings nicht. 


4. Auf Nachkalkulationen verzichten

Sagen Sie nicht zu allem Ja und Amen, was ihre Bauunternehmer Ihnen gerne verkaufen möchten. Eine Fußbodenheizung im Bad ist mit Sicherheit eine tolle Sache - wenn Sie aber nicht von Anfang an mit eingeplant war, heißt es: Rechnen, rechnen und nochmal rechnen. Irgendwo müssen sie die Mehrkosten wieder herein holen. Das kann funktionieren - aber nur, wenn man mit vollem Kostenbewusstsein dabei bleibt. Sonst entscheidet ein "Ja" zu viel sehr schnell darüber, ob sie das neue Haus überhaupt halten können.


5. Kontrolle beim Bauprozess ausschließlich selbst durchführen wollen

Wissen Sie, wie eine korrekt ausgeführte Armierung des Fundaments aussehen muss? Erkennen Sie, ob ein Balkon eine thermische Trennung eingebaut hat? Werden Traufen abgemauert? Baukontrolle ist wesentlich mehr, als mit Maßband und Wasserwaage die Wände zu kontrollieren. Wie bei der Beratung, ist auch hier ausschließlich auf professionelle Beratung zu vertrauen. Natürlich verursacht das Kosten - aber seien Sie es versichert: Schon der erste verhinderte Baumangel wird diese Mehrausgaben wieder mit Zinsen hereinholen. 

6. Eigenleistungen überschätzen

Maurer, Maler, Veputzer, Elektriker - dies alles sind Lehrberufe, die bis zu dreieinhalb Jahren Ausbildungszeit beanspruchen. Und danach darf ein frischgebackener Handwerker noch lange nicht eigenverantwortlich auf eine Baustelle. Aber Sie möchten alles selber können? Möglicherweise erzielen Sie bei Ihren handwerklichen Versuchen ein für Sie zufriedenstellendes Ergebnis. Aber wie lange brauchen Sie dafür? Eine Zwei-Mann-Kolonne ist immer mindestens dreimal so schnell, wie ein einzelner Fachmann. Wenn Sie als Laie diese Zeit noch einmal verdoppeln - wie viel Geld sparen Sie dann durch ihre Eigenleistung wirklich? Investieren Sie lieber Ihre Zeit in ein paar Überstunden in Ihrem Job und lassen Sie die Bauarbeit den Profis. Bedenken Sie auch die Sachmängelhaftung: Wie wollen Sie vor Gericht nachweisen, dass eventuell entstandene Bauschäden nicht durch Ihre Eigenleistung entstanden sind? Mit Eigenleistungen sparen Sie nicht nur kein Geld - Sie machen sich angreifbar. 


7. In Details verlieren

Soll Ihr Flur in italienischem Marmor mit LED-Fugenleuchten und Goldrandakzenten gefliest werden? Oder doch lieber in Vogelaugenahorn-Echtholzparkett und Stuckleisten? Dafür aber ein gusseisernes Treppengeländer, passend zu dem Putten im Vorgarten? Mal ehrlich - Sie wollen doch ein Haus bauen und keine Kunstgalerie eröffnen. Nehmen Sie das, was sie optisch akzeptieren können und für die nächsten paar Jahre erst einmal funktioniert. Und wenn es eben erst einmal PVC-Boden in der Küche tun muss - werden Sie fertig und behalten Sie ihre Kosten im Blick. Für Kosmetik haben Sie noch ihr ganzes Leben lang Zeit. 


8. "Auf Kante finanzieren" - Budgetpuffer ignorieren

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt - beim Hausbau lauern vielerlei tückische Gefahren. Verfahren Sie immer nach dem Motto "Das Beste hoffen aber das Schlimmste erwarten". Das hält sie wach und sparsam. Eine Wand wurde umgeworfen aber niemand will es gewesen sein? Ein Nachbar erzwingt einen Baustopp, weil ihm das Haus zu hoch erscheint? Jemand klaut ihnen ihren gesamten Maschinenpark und sie brauchen schnell Ersatz? Sie haben beim Hausbau nur die Knappheit im Überfluss: Knappheit an Geld, Zeit und Nerven. Halten Sie alles zusammen, sie werden es brauchen. 


9. Psychischen Stress unterschätzen - Familienglück gefährden

Haus gebaut, Ehe geschieden. Na dann herzlichen Glückwunsch, so haben Sie sich das mit Sicherheit nicht vorgestellt. Auch wenn Sie sich täglich vor Sorge die Haare raufen möchten - bringen Sie ihrer Frau einen Extrastrauß Blumen mit. Und wenn es an allen Ecken brennt - schicken Sie sie mit den Kindern in die Ferien. Hauptsache, sie kommen nicht in Ihre Schusslinie, denn blanke Nerven werden Sie oft genug haben. Aber bedenken Sie, dass auch Sie nur ein Mensch sind. Ist der Bau über die kritischsten Punkte geschafft, gönnen Sie sich auch mal eine Auszeit und halten ein Wochenende lang die Nase in die Sonne. Mit frischer Power sieht alles wieder halb so schlimm aus.

 
10. Für die Gegenwart anstatt für die Zukunft bauen

In den 90er Jahren waren unter Architekten die "Halbtreppen" der letzte Schrei. Die Mode hat sich inzwischen gewandelt aber die Häuser stehen noch. Was glauben Sie, wie viele Häuslebauer nach spätestens einem Jahr ihren Bauträger verflucht haben, wenn Sie bei jedem Gang in die Küche, auf das WC oder ins Wohnzimmer "treppauf, treppab" laufen müssen? Darum fallen Sie nicht auf Trends herein, sondern denken Sie an morgen. Und an übermorgen: Auch Sie werden älter. Wenn Sie dann keine Treppe haben, die breit genug für einen Lift ist, werden Sie sich an diesen Tipp erinnern. 


11. in der falschen Reihenfolge bauen

Macht es wirklich Sinn, einen teuren Materialcontainer und einen Bauwagen zu mieten, wenn Sie sowieso eine Garage bauen wollen? Dann bauen Sie die Garage doch zuerst! So schlagen Sie gleich drei Fliegen mit einer Klappe. Ihr Berater wird ihnen diesbezüglich noch zahlreiche weitere Tipps geben können. 


12. Hände weg von Schwarzarbeit!

Und wenn es noch so verlockend ist: Schwarzarbeit ist und bleibt illegal. Den Ärger, den Sie sich mit einem Schwarzarbeiter einhandeln können ist dermaßen groß, dass ihr finanzieller (und schlimmerer) Schaden das Risiko einfach nicht wert ist. Eine Baustelle ist unter anderem auch ein relativ gefährlicher Ort. Wie wollen Sie schlecht ausgeführte Leistungen reklamieren? Wen wollen Sie für Folgeschäden haftbar machen? Wie erklären Sie Ihrem Bauunternehmen, dass Sie einen Teil der Arbeit von "einem guten Bekannten" machen lassen wollen? Die werden Ihnen dankbar sein - denn dann können Sie sich bequem aus der Mängelhaftung und den Garantieleistungen herausstehlen. Und was machen Sie mit ihrem Schwarzarbeiter, wenn er sich auf Ihrer Baustelle schwer verletzt? Die Versicherungen und die Justitz kennen hier nur ein Prinzip: Mitgehangen, mitgefangen! Und im schlimmsten Fall droht Ihnen Gefängnis.

13. Kritische Punkte nicht kennen (Feuchtigkeitssperren unter der Bodenplatte/Dampfsperren unter der Dachverschalung, Drainagen, Trittschalldämmungen usw.)

Ein kleines Loch in der Bodenisolierung ist nicht so schlimm? Dann legen Sie im Keller schon Mal eine Champignonzucht an, feucht genug wird es auf jeden Fall. Ein kleines Eckchen fehlende Trittschalldämmung fällt nicht ins Gewicht? Sie werden sich wundern, wenn Sie jedes Mal Ohrenschützer brauchen, wenn Ihre Frau den Staubsauger anwirft. Manche Fehler dulden keine Nachbesserungen. Bei bestimmten, kritischen Momenten ist ein Fachmann als Aufsicht auf der Baustelle unerlässlich. Die Baufirmen sehen das nicht gerne aber Sie zahlen hinterher die Zeche, wenn der Fehler passiert ist. 


14. Vorkasse und vorschnelles Bezahlen

Erst die Leistung, dann das Geld. Verlangt ein Bauunternehmen einen Vorschuss, dann sollten bei Ihnen die Alarmglocken klingeln. Diese Firma scheint Zahlungsprobleme zu haben. Wofür sollen Sie denn bezahlen? Für vielleicht irgendwann erbrachte Leistungen oder gleich für das Haus von jemand anderes? Auch wenn dies vielleicht irgendwann mal üblich war, lassen Sie sich nicht breit schlagen: Es gibt erst Geld, wenn die Arbeit vollständig und korrekt ausgeführt wurde. Punkt. 


15. Baumängel nicht erkennen oder falsch behandeln

Eine mit Nägeln eingeschlagene Noppenfolie, bei denen die Noppen Sie angucken - klingelt das was? Hier wurde zuerst die Feuchtesperre zum Mauerwerk hin zerstört und anschließend der ganze Sinn der Noppenfolie zunichte gemacht: Die Noppen gehören an die Mauerseite, alles andere ist falsch und zeugt von mangelnder Sachkenntnis. Auch hier unbedingt: Fachleute hinzuziehen! Noch kritischer ist die korrekte Dachdämmung: Dampfbremse vor oder hinter die Isolierung? Fragen Sie jeden Schritt nach, bis Sie ihn verstanden haben. 


16. Man baut für sich und seine Familie - nicht um andere zu beeindrucken

Echte Freunde freuen Sich mit Ihnen, wenn Ihr Haus fertig ist, ohne noch zusätzlich beeindruckt werden zu müssen. Aber neidische Kollegen werden auch irgendwann missgünstig. Bleiben Sie also auf dem Teppich. Ein Satteldach hat sich bewährt, ein Krüppelwalmdach bringt keine Vorteile. Ein Garagendach kann mit geschickter Planung einen tollen Balkon abgeben, der angeschraubte Wintergarten ist aber nur etwas für Orchideenzüchter. Bleiben Sie bei ihren Ansprüchen im Rahmen Ihres Budgets. Sie sparen sich Stress und unnötige Kosten. 
 

17. Schlimme Versäumnisse bei Versicherungen

Was tun Sie wenns gebrannt hat? Oder wenn Sie bestohlen werden? Oder Sie werden Arbeitslos? Das begonnene Bauprojekt muss in jedem Fall zu Ende geführt werden. Schlimmstenfalls lässt sich ein fertiges Haus wesentlich besser verkaufen als eine Bauruine. Informieren Sie sich also umfassend, welche Versicherungen unverzichtbar sind. 


18. Laien sind schlechte Ratgeber

Auch wenn Ihr Schwiegervater vor 40 Jahren anders gebaut hat - Sie sind der Bauherr und nur Sie entscheiden, was wo und wie gemacht wird. Auch Internetforen neigen - gerade im Thema Hausbau - zu einer Informationsüberlastung. Am Ende wissen Sie überhaupt nicht mehr, was richtig und was falsch ist. Darum: Informieren ja - aber nur bei Fachleuten. 


19. Ungenaue Auftragsvergabe

"Das Bad fliesen". Man glaubt es nicht, aber viele Bauherren halten diesen Auftrag für ausreichend beschrieben. Welche Fliesen? Wie hoch? Welches Muster? Wand und Boden? Dusche und Bad? Ein Handwerker ist grundsätzlich nur so gut wie sein Auftrag. 


20. Instandhaltungskosten ignorieren

Nach dem Bau ist vor der Instandhaltung. Ein Haus muss gestrichen werden. Eine Heizungsanlage muss entlüftet werden. Eine Gastherme braucht professionelle Wartung. Ein Pool muss gereinigt werden. Eine Solaranlage muss überprüft und gereinigt werden. Man kann sich die Liste mit Folgearbeiten endlos lang machen, wenn man ungeschickt plant. Oder sie auf ein Minimum reduzieren - so spart man sich dieses unangenehme Gefühl: "Eigentlich müsste ich bald mal wieder..." 


21. Auch professionelle Betreuung übersieht schon mal was

Auch wenn Sie ein Laie sind, was die Baugewerke angeht: Wie ein Zollstock und eine Wasserwaage funktioniert, wissen Sie auch. Messen Sie nach! Jede Wand, jedes Zimmer und - ganz wichtig - jede Tür! Passt die Zarge nicht in die Öffnung, muss nachgestemmt werden. Im Rohbauzustand ist das schnell gemacht - wenn der Fehler aber erst auffällt, wenn schon das Parkett liegt, dann kann aus einer solchen Kleinigkeit schnell ein teurer Fehler werden. 
Ebenso wichtig sind die Abflüsse: Überzeugen Sie sich selbst, dass die Abflüsse auch funktionieren - und zwar bevor die Bodenplatte liegt. Sind die Abwasserleitungen erste einmal im Beton verschwunden, kann man nur noch aufstemmen, wenn das Wasser nicht abfließt. Drei Mal kontrollieren - einmal bauen. Diese Weisheit lernt jeder Maurerlehrling am ersten Tag. Beherzigen Sie sie auch. 


22. Schlecht gelaunte Handwerker 

Schlechte Stimmung auf dem Bau? Vorsicht, jetzt ist Gefahr im Verzug. Schnell ist ein Schaden entstanden, für den keiner verantwortlich sein will. Wollen Sie Ihren Maurer wieder strahlen sehen? Eine Tüte Brötchen mit zwei Ringen frischer Fleischwurst - und sie werden auf Händen getragen. Sie zeigen damit ihren Respekt vor den fleißigen Arbeitern, die es Ihnen mit guter Arbeit danken werden. Das muss nicht jeden Tag sein aber wenn Sie ihre Männer so ins Wochenende verabschieden, kann sich das sehr schnell bezahlt machen. Bier hat allerdings heute auf keiner Baustelle etwas zu suchen. Cola ist da die bessere Wahl. 


23. Die Nachbarn nicht vergrätzen

Wenn wieder einmal samstagmorgens ab 7 Uhr die Kreissäge angeworfen wird, ist es langsam Zeit, der Nachbarin mal einen Strauß Blumen vorbei zu bringen. Bedenken Sie, dass Sie mit diesen Menschen wahrscheinlich noch einige Jahrzehnte Tür an Tür wohnen möchten. Darum lassen Sie sich etwas einfallen, damit ihr schönes neues Haus nicht den Keim einer vergifteten Nachbarschaftsatmosphäre in sich trägt. 


24. Bleiben Sie nicht auf anderer Leute Müll sitzen

Mörteltüten, Farbeimer, Teppichreste, Verpackungsmüll - wer sagt, dass Ihre Handwerker Ihre Baustelle als Müllkippe missbrauchen dürfen? Jeder ist für seinen Dreck selbst verantwortlich, das gilt auch für die Anstreicher. Ungepflegte Baustellen haben auch auf Dreckfinken in Ihrer Umgebung eine magische Anziehungskraft. Wundern Sie sich also nicht, wenn neben dem Müllhaufen vor Ihrer Tür über Nacht ein Satz Altreifen, ein Sofa und ein ausgedienter Kühlschrank stehen. 


25. Nach der Abnahme doch noch Mängel entdecken: Nicht ärgern, handeln! 

Ein abgenommenes Haus enthebt niemanden von seiner Sachmängelhaftung. Manche Fehler treten erst schleichend auf. Reagieren Sie sofort und zögern Sie auch nicht, einen Anwalt hinzu zu ziehen. 
 

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