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Kosten für Elektroinstallationen: Ein Leitfaden für Bauherren

Kosten für Elektroinstallationen: Ein Leitfaden für Bauherren

Als Bauherr wissen Sie, dass Elektroinstallationen einen erheblichen Kostenfaktor beim Bau eines neuen Hauses darstellen. Die Installation umfasst zahlreiche Schritte, von der Erstellung von Schaltplänen bis zur endgültigen Abnahme der gesamten Installation. Die Kosten für Elektroinstallationen können 3 bis 5 Prozent der Gesamtkosten für einen Neubau oder alternativ 75 bis 90 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche betragen. Technologische Fortschritte wie Smarthome-Komponenten können die Kosten in die Höhe treiben. In diesem Leitfaden erfahren Sie, wie Sie die Kosten für Elektroinstallationen kontrollieren und auf ein Minimum reduzieren können. Mit einigen einfachen Strategien und Tricks können Sie bares Geld sparen, ohne auf Qualität, Sicherheit oder Funktionalität verzichten zu müssen. Lesen Sie weiter, um herauszufinden, wie Sie die Kosten für Ihr Elektroprojekt in den Griff bekommen.

Moderner Bungalow
Selbst in diesem Bungalow von Norgeshues werden viele Kilometer Elektrokabel verlegt.

 

Die Kosten einer elektrischen Installation in einem Neubau

Die elektrische Installation ist ein Kostenfaktor bei der Errichtung eines neuen Hauses. Sie umfasst zahlreiche Schritte, von der Erstellung von Schaltplänen bis zur endgültigen Abnahme der gesamten Installation. Die Kosten für die elektrische Installation können zwischen 3 und 5 Prozent der Gesamtkosten eines Neubaus bzw. zwischen 75 und 90 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche liegen. Technologische Fortschritte wie smarte Heimkomponenten können die Kosten erhöhen.

Für die Installation eines typischen Einfamilienhauses mit 150 Quadratmetern Wohnfläche und einem Standardausbau kann man mit Kosten zwischen 11.250 und 13.500 Euro rechnen. Die genaue Summe hängt von der gewählten Ausstattung ab. Mehrere Faktoren beeinflussen die Kosten:

  • Anzahl und Art der Beleuchtungskörper: Je mehr Leuchten installiert werden und je aufwendiger ihre Ausführung ist, desto höher sind die Kosten. energiesparende LED-Beleuchtung ist kostengünstiger als Halogenlampen.

  • Anzahl der Steckdosen und Schalter: Mehr Steckdosen und Lichtschalter bedeuten höhere Installationskosten.

  • Zusatzinstallationen: Kostenintensive Komponenten wie eine Alarmanlage, Photovoltaikanlage oder eine Fußbodenheizung treiben den Preis in die Höhe.

  • Qualität der Komponenten: Hochwertige Markenprodukte sind kostspieliger als günstigere Alternativen, halten aber in der Regel länger.

  • Aufwand der Installation: Komplexe Installationen mit vielen Verteilern und Leitungen sind arbeits- und kostenintensiver als eine einfache Standardinstallation.

Mit sorgfältiger Planung lassen sich die Kosten einer elektrischen Installation reduzieren, ohne auf Komfort oder Qualität verzichten zu müssen. Eine genaue Kalkulation der benötigten Komponenten und des Installationsaufwandes hilft, unnötige Ausgaben zu vermeiden.

 

Faktoren, die die Kosten der Elektroinstallation beeinflussen

Die Kosten für eine Elektroinstallation können je nach Umfang der Arbeiten zwischen 3 und 5 Prozent der Gesamtkosten eines Neubaus oder 75 bis 90 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche betragen. Technologische Fortschritte wie Smart-Home-Komponenten können die Kosten erhöhen.

Es gibt mehrere Faktoren, die die endgültigen Kosten einer Elektroinstallation bestimmen.

  • Der Umfang der Elektroarbeiten: Je komplexer die Installation mit vielen Schaltern, Steckdosen und Beleuchtungspunkten, desto höher sind die Kosten.

  • Verwendete Materialien: Hochwertige Materialien wie Mehrfachsteckdosen, dimmbare Lichtschalter und LED-Beleuchtung treiben die Preise in die Höhe. Die Wahl von Standardkomponenten kann Kosten sparen.

  • Installation moderner Technologien: Smart Home-Systeme, Solaranlagen, E-Ladestationen und ähnliche moderne Installationen sind kostspieliger als herkömmliche Elektroarbeiten.

  • Erfahrung des Elektrikers: Ein erfahrener Meister elektrischer Anlagen mit Spezialisierung auf Neubauten ist in der Regel teurer als ein Elektriker mit weniger Erfahrung. Qualität und Sicherheit sind jedoch wichtiger als der Preis.

  • Regionale Preisunterschiede: Die Kosten für Elektroinstallationen können je nach Region und Nachfrage variieren. Große Ballungszentren sind oft teurer als ländliche Gebiete.

  • Unvorhergesehene Mehraufwendungen: Zusätzliche Leitungen, Reparaturen und Änderungen an den Plänen treiben die Endkosten in die Höhe. Eine sorgfältige Planung kann unnötige Kosten vermeiden.

Mit einer sorgfältigen Planung, der Wahl kostengünstiger Komponenten und eines erfahrenen Elektrikers können Bauherren und Architekten die Kosten einer Elektroinstallation kontrollieren, ohne Qualität oder Sicherheit zu vernachlässigen.

Netwerk und Elektrokabel für Neubau

 

Vorbereitung: Strombedarf berechnen und Pläne erstellen

Um die Kosten einer Elektroinstallation zu kontrollieren, ist eine sorgfältige Planung unerlässlich.

Berechnung des Energiebedarfs

Zuerst müssen Sie den Energiebedarf des Gebäudes ermitteln. Berücksichtigen Sie dabei alle elektrischen Verbraucher wie Beleuchtung, Haushaltsgeräte, Heizung, etc. Addieren Sie die Leistungswerte der einzelnen Geräte, um den Gesamtenergiebedarf zu berechnen.

Für Wohngebäude beträgt die durchschnittliche Anschlussleistung 3 bis 5 kW pro Wohneinheit. Je nach Ausstattung und Anzahl der Bewohner kann der tatsächliche Bedarf jedoch höher sein. Es empfiehlt sich, einen Puffer von mindestens 20 Prozent für zukünftige Erweiterungen wie E-Mobilität oder Smart-Home-Komponenten einzuplanen.

Erstellung der Pläne

Auf Basis des Energiebedarfs können Sie nun die erforderlichen Pläne erstellen:

  • Stromlaufpläne: Zeigen die Position und Dimensionierung von Schaltern, Steckdosen, Beleuchtungskörpern etc. Sie bilden die Grundlage für Kabelplanung und Installation.

  • Beleuchtungspläne: Enthalten Art, Anzahl und Positionierung der Leuchten sowie Schalter. Sie gewährleisten eine ausreichende und blendfreie Beleuchtung der Räume.

  • Kabelpläne: Zeigen Lage, Querschnitt und Absicherung aller Stromkreise und Kabel. Sie müssen den geltenden VDE-Bestimmungen entsprechen.

  • Blitzschutz- und Erdungspläne: Definieren alle Maßnahmen zum Schutz vor Überspannungen durch Blitzschlag. Eine fachgerechte Erdung ist zwingend vorgeschrieben.

Detaillierte und aufeinander abgestimmte Pläne tragen wesentlich dazu bei, den Installationsaufwand und damit die Kosten zu reduzieren. Sie ermöglichen dem Elektriker eine effiziente Arbeitsweise und verhindern teure Nachbesserungen. Regelmäßige Abstimmungen zwischen Planer, Bauleitung und Elektriker sind empfehlenswert.

Kabel Verlegen Und Schaltschränke Montieren

Bei der Verlegung von Kabeln und dem Zusammenbau von Schaltschränken gibt es einige Punkte zu beachten, um die Kosten einer Elektroinstallation im Rahmen zu halten.

Kabelverlegung

Bei der Kabelverlegung ist es wichtig, den kürzesten und direktesten Weg zwischen dem Einspeisepunkt des Stromnetzbetreibers und den einzelnen Verbrauchern zu wählen. Um spätere bauliche Veränderungen zu berücksichtigen, empfiehlt es sich jedoch, etwas Spielraum für mögliche Umverlegungen einzuplanen. Zudem sollten Kabelschächte und -kanäle so dimensioniert werden, dass sie auch nachträgliche Erweiterungen der Elektroinstallation zulassen.

Bei der Wahl der Kabelquerschnitte ist darauf zu achten, diese nicht zu groß zu dimensionieren. Es gilt, den tatsächlichen Strombedarf der angeschlossenen Verbraucher zu ermitteln und die Kabelquerschnitte daran auszurichten. Überdimensionierte Kabelquerschnitte führen zu unnötig hohen Kosten.

Schaltschränke

Auch bei der Konfiguration der Schaltschränke lassen sich Kosten einsparen. Es empfiehlt sich, nur so viele Schaltschränke wie nötig zu installieren und diese möglichst platzsparend anzuordnen. Zudem sollten Schaltschränke nur mit den tatsächlich benötigten Komponenten wie Unterverteilungen, Sicherungen, Schaltern etc. ausgestattet werden. Bei der Wahl der Komponenten selbst ist auf eine kostengünstige aber dennoch leistungsfähige Ausführung zu achten.

Generell gilt, die Elektroinstallation so einfach und schlank wie möglich zu halten. Jede zusätzliche Komponente, jeder zusätzliche Schaltschrank und jeder Meter überdimensioniertes Kabel kostet Geld und treibt die Gesamtkosten in die Höhe. Durch sorgfältige Planung und Dimensionierung lässt sich viel einsparen.

Installation Von Steckdosen, Schaltern Und Beleuchtung

Die Installation von Steckdosen, Schaltern und Beleuchtung ist ein wichtiger Teil der Elektroinstallation. Um die Kosten zu kontrollieren, sollten Sie sorgfältig planen, wie viele Steckdosen und Schalter benötigt werden und Standardkomponenten verwenden.

Steckdosen

Die Anzahl der Steckdosen hängt von der Größe und Nutzung der Räume ab. In einem Schlafzimmer sind in der Regel weniger Steckdosen erforderlich als in einem Büro oder einer Küche. Verwenden Sie wenn möglich Standardsteckdosen, da Sonderanfertigungen oder Designsteckdosen teurer sind. Standardsteckdosen kosten zwischen 5 und 15 Euro pro Stück.

Schalter

Für die meisten Räume genügen einfache einpolige oder zweipolige Schalter. Mehrfachschalter, Dimmer oder Zeitrelais sind teurer und sollten nur dort eingesetzt werden, wo sie tatsächlich benötigt werden. Ein einfacher Lichtschalter kostet zwischen 3 und 8 Euro.

Beleuchtung

Die Auswahl einer angemessenen Beleuchtung sollte sowohl funktionalen als auch ästhetischen Anforderungen gerecht werden. Verwenden Sie wenn möglich Standardleuchten, anstatt aufwändiger Designleuchten. Halogenleuchten, LEDs und Leuchtstoffröhren sind günstiger als Glühbirnen.

Die sorgfältige Planung der Anzahl und Positionierung von Steckdosen, Schaltern und Beleuchtung ist entscheidend, um unnötige Kosten zu vermeiden. Indem Sie Standardkomponenten bevorzugen und die Beleuchtung auf das Nötigste beschränken, können Sie die Kosten der Elektroinstallation senken, ohne die Funktionalität oder Ästhetik zu beeinträchtigen.

Mit einer guten Planung und der Verwendung kostengünstiger Komponenten lassen sich die Ausgaben für Steckdosen, Schalter und Beleuchtung auf ein Minimum begrenzen.

Elektroinstallation im Keller

 

Smart-Home-Komponenten: Kosten und Nutzen

Die Installation von smarthome Komponenten, wie intelligente Thermostate, Beleuchtungssysteme und Sicherheitskameras, kann die Kosten der elektrischen Installationen erhöhen. Allerdings können diese Komponenten langfristig Kosten sparen und den Komfort sowie die Sicherheit erhöhen.

Intelligente Thermostate können die Heiz- und Kühlkosten senken, indem sie die Temperatur automatisch anpassen, wenn die Bewohner nicht zu Hause sind oder schlafen. Zudem kann die Temperatur von unterwegs mittels einer App gesteuert werden. Solche Thermostate sind zwar teurer in der Anschaffung, können sich aber schnell amortisieren.

Automatische Beleuchtungssysteme schalten das Licht ein, wenn Bewohner einen Raum betreten, und wieder aus, wenn er verlassen wird. So werden Energiekosten gespart, ohne den Komfort einzuschränken. Die Installation solcher Systeme ist jedoch aufwendig und teuer.

Überwachungskameras und Alarmsysteme erhöhen die Sicherheit und können im Falle eines Einbruchs der Polizei wertvolle Hinweise geben. Allerdings sind qualitativ hochwertige Systeme kostspielig und erfordern eine aufwendige Installation.

Insgesamt können smarthome Komponenten, obwohl sie die Installationskosten erhöhen, langfristig Kosten einsparen und den Komfort sowie die Sicherheit steigern. Eine sorgfältige Analyse von Nutzen und Kosten der einzelnen Komponenten kann helfen, die richtige Balance zwischen Komfort, Sicherheit und Preis zu finden. Mit fortschreitender Technologie werden smarthome Lösungen zudem günstiger, sodass sich die Investition in solche Systeme zunehmend lohnt.

 

Tipps zur Kostenkontrolle bei der Elektroinstallation

Um die Kosten einer elektrischen Installation unter Kontrolle zu halten, gibt es einige Tipps für Bauherren:

Planung im Voraus

Eine gründliche Planung der elektrischen Installation im Vorfeld kann helfen, unnötige Kosten zu vermeiden. Legen Sie frühzeitig fest, welche Bereiche Strom benötigen und welche Zusatzkomponenten wie Beleuchtung oder Unterhaltungselektronik gewünscht sind. So können Sie die erforderliche Leistung und die Anzahl der Stromkreise präzise bestimmen.

Standardisierte Komponenten verwenden

Standardisierte Komponenten wie Sicherungen, Schalter, Steckdosen und Kabel in üblicher Größe und Stärke zu verwenden, hält die Kosten niedrig. Spezielle oder überdimensionierte Komponenten treiben die Preise in die Höhe.

Ausschreibung mehrerer Anbieter

Beauftragen Sie Angebote von mindestens drei qualifizierten Elektroinstallateuren. Vergleichen Sie die Preis- und Leistungsangebote sorgfältig, um den für Ihre Anforderungen und Budget am besten geeigneten Anbieter auszuwählen.

Materialkosten senken

Wählen Sie preisgünstige Materialien, die den Sicherheitsstandards entsprechen. Geeignete Optionen sind Kupferkabel und -leitungen anstelle von teureren Materialien wie Gold oder Silber.

Einsparpotenzial bei smarthome

Bei smarthome-Komponenten wie intelligenter Beleuchtung oder Heizungssteuerung können Sie Kosten sparen, indem Sie bestimmte Bereiche vorerst ausschließen. Sie können die Installation später immer noch erweitern.

Regelmäßige Überprüfung

Beauftragen Sie den Elektroinstallateur, die fertige Installation regelmäßig zu überprüfen, idealerweise einmal im Jahr. So können mögliche Mängel frühzeitig erkannt und behoben werden, bevor es zu teuren Reparaturen oder im schlimmsten Fall zu gefährlichen Unfällen kommt.

Abnahme Der Elektroinstallation Durch Den Elektromeister

Um die Kosten einer Elektroinstallation in den Griff zu bekommen, ist es unerlässlich, dass der Elektroinstallateur bestimmte Schritte beachtet. Bevor mit den eigentlichen Installationsarbeiten begonnen werden kann, muss der Elektroinstallateur einen Schaltplan erstellen, der detailliert die Positionen aller Elektrokomponenten, Leitungen und Schalter in dem Gebäude enthält.

Schaltplan erstellen

Der Schaltplan bildet die Grundlage für die gesamte Elektroinstallation. Er muss genauestens die Anforderungen der geltenden Vorschriften, wie z.B. der VDE 0100, erfüllen. Um unnötige Kosten zu vermeiden, ist es ratsam, den Schaltplan selbst zu erstellen oder von einem erfahrenen Elektroplaner erstellen zu lassen. Die Erstellung durch den Haupt- oder Nebenelektroinstallateur ist in der Regel kostengünstiger als die Beauftragung eines spezialisierten Planungsbüros.

Materialkosten senken

Die Materialkosten machen einen großen Teil der Gesamtkosten einer Elektroinstallation aus. Es empfiehlt sich, die benötigten Komponenten, wie Leitungen, Sicherungen, Schalter etc. selbst einzukaufen, anstatt sie vom Elektroinstallateur beziehen zu lassen. So können Rabatte und Sonderangebote in Anspruch genommen werden.

Effizient installieren

Ein erfahrener Elektroinstallateur wird die Installation in möglichst kurzer Zeit und mit geringem Arbeitsaufwand ausführen. Dies setzt jedoch voraus, dass der Schaltplan klar und übersichtlich ist und das benötigte Material vollständig zur Verfügung steht. Um Leerlauf und mehrfache Anfahrten zu vermeiden, sollten alle notwendigen Installationen auf einmal durchgeführt werden.

Eine sorgfältige Planung, die Auswahl kostengünstiger Komponenten und eine effiziente Ausführung sind der Schlüssel, um die Kosten einer Elektroinstallation in einem vertretbaren Rahmen zu halten. Wenn alle Schritte beachtet werden, kann die Installation ohne Qualitätseinbußen realisiert werden.

 

FAQ Zur Elektroinstallation: Die Häufigsten Fragen

Bei der Kontrolle der Kosten einer Elektroinstallation gibt es einige häufig gestellte Fragen, die Sie berücksichtigen sollten:

Wie hoch sind die typischen Kosten für eine Elektroinstallation?

Die Kosten für eine Elektroinstallation können zwischen 3 und 5 Prozent der Gesamtkosten für einen Neubau oder alternativ zwischen 75 und 90 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche betragen. Technologische Fortschritte wie Smart-Home-Komponenten können die Kosten erhöhen.

Welche Faktoren beeinflussen die Kosten am stärksten?

Die wichtigsten kostentreibenden Faktoren sind:

  • Der Umfang und die Komplexität der Elektroinstallation. Mehr Schalter, Steckdosen, Beleuchtungskörper und Smart Home-Komponenten treiben die Kosten in die Höhe.

  • Die Qualität der verwendeten Komponenten. Hochwertige Markenprodukte sind in der Regel teurer als No-Name-Produkte.

  • Der Schwierigkeitsgrad der Installation. Komplizierte Verkabelungen, beengte Platzverhältnisse oder Installationen in Betonwänden erhöhen den Zeitaufwand und damit die Kosten.

  • Die regionale Nachfrage und das Preisniveau von Elektrikern. Die Preise variieren je nach Region und Marktsituation.

Wie kann ich die Kosten einer Elektroinstallation senken?

Um die Kosten einer Elektroinstallation zu senken, sollten Sie Folgendes beachten:

  • Beschränken Sie den Umfang auf das Nötigste. Verzichten Sie auf überflüssige Komponenten.

  • Wählen Sie preisgünstige Markenprodukte oder No-Name-Produkte, sofern die Qualität ausreichend ist.

  • Sorgen Sie für einfache Installationsbedingungen wie leicht zugängliche Verkabelungswege und ausreichend Platz.

  • Vergleichen Sie mehrere Angebote von Elektrikern und achten Sie auf qualifizierte Handwerker zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

  • Fragen Sie Ihren Elektriker, ob es Möglichkeiten zur Kostenoptimierung gibt, z.B. alternative Verkabelungswege oder Produkte.

 

 

Als Bauherr können Sie einige Kosten für die Elektroinstallationen sparen, indem Sie diese sorgfältig planen. Vergleichen Sie Angebote verschiedener Elektroinstallateure und achten Sie auf faire Preise für Material und Arbeitszeit. Nutzen Sie smarte Technologien, aber nur dort, wo sie wirklich einen Mehrwert bieten. Eine übertriebene “Vernetzung” treibt die Kosten in die Höhe, ohne den Nutzen entsprechend zu steigern. Bleiben Sie bei der Planung pragmatisch und fokussieren Sie sich auf wesentliche Anforderungen. So können Sie eine kostengünstige und zukunftsfähige Elektroinstallation erhalten, die alle Normen erfüllt und komfortabel in der Nutzung ist. Mit umsichtiger Planung und sorgfältiger Auswahl der Komponenten erreichen Sie ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis bei Ihrer Elektroinstallation.

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