348 Stadthäuser vergleichen! Die Stadtvilla im modernen Baustil eignen sich sowohl als Ein- als auch als Mehrfamilienhaus.
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Das Anwesen ist besonders für die Bebauung in Städten und Stadtrandlagen ideal geeignet. Vor allem, wenn Sie die Nutzung der Einliegerwohnung als Büro planen, ist eine stadtnahe Lage von großem Vorteil. Aber auch die ältere Generation profitiert von einer stadtnahen Lage der Wohnung.
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Fragen zu Stadthäusern
Mit der Vokabel der Stadtvilla wird keine ganz bestimmte Gebäudeform angesprochen, obwohl sich in den letzten Jahren der Begriff für Einfamilienhäuser mit großzügiger Grundrissgestaltung immer mehr durchsetzt. Stadthäuser werden schon seit Jahrhunderten als solche bezeichnet und haben immer die gleiche Grundeigenschaft einer besonders ökonomischen Raumausnutzung von Grundstück und Gebäude. Die Bezeichnung der jüngeren Zeit geht von dieser traditionellen Verwendung des Begriffes weg und benutzt ihn eher als Markenzeichen eines luxuriösen Raumangebotes oder für eine sehr sachliche Bauweise mit klaren Strukturen und Formen. Die Bezeichnung bleibt daher etwas diffus und kann aus mehreren Perspektiven interpretiert werden.
Mehrere Hausarten unter dem Begriff Stadtvilla
Die aktuelle Verwendung des Begriffes trifft vor allem Einfamilienhäuser und solche mit Einliegerwohnung. Bisweilen wird sie für Zweifamilienhäuser oder sogar Reihenhausbauten verwendet. Für die frei stehenden Gebäude stellt der Stadthausstil ein wertsteigerndes Attribut dar, für Reihenhäuser lässt sich dahinter eher eine einfache Ausstattung ohne größere Ansprüche an Luxus oder Qualität vermuten. Das Stadthaus als Einfamilienhaus besitzt üblicherweise 2 vollwertige Geschosse und versucht durch geeignete Bauweise Dachschrägen im Inneren der Wohnräume zu vermeiden. Zur Ausnutzung der teuren Grundstücke sind die Gebäude fast immer unterkellert und besitzen im Kellergeschoss weiteren Wohnraum oder Garagen.
Bauweise und Raumausnutzung
Eine festgelegte Bauweise gibt es nicht. Massivbauten in konventioneller Bauweise werden den Fertigbauten in Holzständerbauweise wegen der besseren Schalldämmung jedoch häufig vorgezogen. Zumindest werden Verklinkerungen mit ganzen Steinen verwendet, um der Geräuschkulisse des städtischen Lebens zu entgehen. Flache quadratische Walmdächer und Mansarddächer ergeben im Obergeschoss gerade Wände und somit sehr viel Wohnfläche in einem eigentlich sehr kompakten Baukörper. Als Stilrichtung setzt sich mehr und mehr ein quadratischer Grundriss durch. Die Wohn- und Schlafräume werden an die ruhigere Rückfront der Stadthäuser verlagert, während Zweckräume wie Küchen oder Hauswirtschaftsräume sich häufig an der Gebäudefront orientieren. Das Stadthaus weist keine Verschnörkelungen oder Verzierungen auf sondern bleibt im ganzen Stil sachlich, zweckbetont, kühl aber dennoch elegant.
Grundstücksgestaltung und Nutzbarkeit
Der teure und knappe Raum in städtischen Wohngebieten führt zur oft 2-geschossigen Bauweise. Die Grundstücke werden optimal mit Nutzungen verwertet und weisen nur in seltenen Fällen ungenutzte Flächen auf. Gärten sind aus Kostengründen eher klein oder gar nicht vorhanden. Oft beschränkt sich der Außenbereich auf Autostellplätze mit angedeuteten Vorgärten und im rückwärtigen Bereich auf großzügige Terrassenanlagen. Die Pflege von Pflanzen oder Rasenflächen entfällt zum größten Teil und beschränkt sich auf wenige Einzelpflanzen, die zudem oft in Kübeln gehalten werden. Echte Gärten sind nur in Vorortgebieten zu finden und wegen der geringeren Geräuschkulisse dort auch gut nutzbar.
Die Zielgruppe des Stadthauses
Da die Stadthäuser viel Wohnfläche bieten und zentral gelegen sind, eignen sie sich bestens für Berufstätige mit Schulkindern und dem Bedürfnis nach kurzen Wegen zur Infrastruktur der Stadt. Im ländlichen Bereich wirken Gebäude dieser Stilrichtung eher kalt und als Fremdkörper. Die Bauweise ist nicht teurer als andere Genres, in Verbindung mit dem teuren Grundstück ergibt sich für Stadthäuser allerdings häufig ein respektabler Preis. Sie gelten daher durchaus als prestigeträchtige Objekte.