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Massivhaus oder Fertighaus – wo liegen die Unterschiede, Vor- und Nachteile?

Der größte Traum vieler Menschen ist es Häuser zu bauen. Doch bevor der Startschuss für den Hausbau fällt, müssen wichtige Entscheidungen getroffen werden. Eine der grundlegenden Entscheidungen ist die für die Bauweise des neuen Hauses. Grundsätzlich kann man hier zwischen Fertighaus und Massivhaus unterscheiden. Beide Varianten bieten Vor-, aber auch Nachteile, über die sich angehende Häuslebauer vorab ausreichend informieren sollten. 

Es ist wichtig, dass Sie als Bauherr oder Bauherrin sich vor der Errichtung bzw. vor der Auswahl eines Hauses über die verschiedenen Eigenschaften der einzelnen Haustypen im Klaren sind. Auf Beispielhaus.de haben wir die Hausangebote unserer Baufirmen daher in verschiedene Kategorien einsortiert, damit Ihnen die Unterscheidung klarer wird. Zudem geben wir Ihnen gerne Infos zu den Unterschieden, und den Vor- und Nachteile der beiden Hausbau-Typen.

Vorteile vom Fertighaus

Betrachten wir zunächst das Fertighaus. Es überzeugt vor allem durch zwei grundlegende Vorteile: 

  • Kurze Bauzeit 

Die Bauzeit ist oft das schlagkräftigste Argument für das Fertighaus. Nachdem Keller oder Bodenplatte errichtet sind, können die Einzelteile des Fertighauses in der Regel in nur einem Tag aufgestellt und montiert werden. Lange Trocknungszeiten entfallen dabei im Vergleich zum Massivhaus, so dass die Planungssicherheit für den Bauherrn steigt. So kann er den Tag des Einzugs vorab festlegen und rechtzeitig die bisherige Mietwohnung kündigen und den Umzug vorbereiten. 

Zudem bieten viele ein „Rundum-Sorglos-Paket“ mit an. Dieses umfasst nicht nur den Bau des Hauses, sondern auch die Gespräche mit Behörden und Co., die vom Laien alleine oft kaum zu bewerkstelligen sind.  

  • Günstige Baukosten

Der zweite sehr große Vorteil beim Fertighaus liegt in den günstigen Kosten, die die Anbieter immer wieder anpreisen. Grund für die niedrigen Kosten sind standardisierte Fertighauselemente, die sozusagen in großen Mengen „von der Stange“ gefertigt werden. Durch die großen Mengen sinkt der Einzelpreis und das Fertighaus kann günstiger angeboten werden.  

Die Bauteile können auf Basis der Holzrahmenständerbauweise oder mit Bauteilen aus gegossenem Beton inklusive Stahlarmierung gefertigt werden. Die neueste Errungenschaft in diesem Bereich ist der Fertighausbau mit Spundwänden. Diese bestehen aus Polystyrolschaumstoff-Platten, auch bekannt als Styropor, die mit einer Metallarmierung versehen sind. Mit speziellen Verbindungselementen werden diese Wände nach dem Aufstellen verbunden und die Fugen verschmiert. Schraubzwingen und Verstrebungen aus Holz oder Stahl sind hier die beliebtesten Verbundelemente. 

Zur groben Kalkulation Ihres Hausbaus empfehlen wir Ihnen unseren . Dieser gibt Ihnen grob einen Überblick über die zu erwartenden Kosten. 


Fertighaus bringt auch Nachteile mit sich

Trotzdem ist das Fertighaus nicht nur mit Vorteilen behaftet, sondern sollten sich angehende Bauherren auch die Nachteile dieser Bauweise genauer ansehen. Der wichtigste Nachteil ist in der fehlenden Individualität zu sehen. Geringe Hausbaukosten können nur dann entstehen, wenn die Elemente für den Hausbau in großen Stückzahlen gefertigt werden. Das bedeutet aber auch, dass sehr viele Menschen im gleichen Haustyp wohnen, das individuelle Wohnen wird somit deutlich verringert.  

Natürlich bieten die Fertighaus-Anbieter auch Individualisierungen an, vorwiegend im Rahmen der . Darüber hinaus können Bauherren sich auch für darüber hinausgehende Individualisierungen entscheiden. Allerdings sind diese in der Regel mit so hohen Mehrkosten versehen, dass die meisten Bauherren davon Abstand nehmen. 

Ebenfalls ist zu berücksichtigen, dass Grundstück und Fertighaus zusammenpassen müssen.

Wer sein Grundstück bereits gekauft und sich für ein bestimmtes Fertighaus entschieden hat, kann immer noch böse Überraschungen erleben. Wenn Haus und Grundstück nicht zusammenpassen, müssen am Fertighaus Änderungen vorgenommen werden und die schlagen finanziell oft sehr stark zu Buche, so dass der Preis eines klassischen Massivhauses sogar noch übertroffen werden kann.  

Ebenfalls bietet das Fertighaus aufgrund der ihm eigenen Bauweise eine deutlich verringerte Schalldichtigkeit im Vergleich zum Massivhaus. Das heißt, dass Geräusche von außen schneller nach innen dringen und umgekehrt. Gerade in Gegenden mit dichter Wohnbebauung oder an viel befahrenen Straßen sollte dieser Punkt bei der Entscheidung ausreichend Berücksichtigung finden. Ebenfalls ist der Trittschallschutz im Massivhaus oft besser ausgeprägt, als im Fertighaus.

Die Vorteile vom Massivhaus

Betrachtet man das Massivhaus als Hausbauvariante, ergeben sich hier ebenfalls viele Vorteile. So kann das Massivhaus mit einem sehr guten Schallschutz punkten, wodurch Geräusche von außen nicht so schnell ins Hausinnere gelangen. Insgesamt lebt man also im Massivhaus ruhiger.  

Doch auch die Wohngesundheit ist ein schlagkräftiges Argument, welches für das Massivhaus spricht. Innen- und Außenwände bestehen in der Regel aus Naturprodukten. Diese können den Wasserdampf aus der Raumluft absorbieren und wieder abgeben. Somit ergibt sich eine natürliche Regelung des Raumklimas.  

Zudem wird die Heizwärme in den Wänden besser gespeichert und nach und nach wieder abgegeben. Damit kann alleine die für das Massivhaus typische Wandkonstruktion dauerhaft dabei helfen, Heizenergie und somit auch Geld einzusparen. Werden natürliche Materialien für den Massivhausbau verwendet, ist die Chance groß, dass diese nicht mit allergenen Stoffen belastet sind. So eignet sich das Massivhaus ebenfalls sehr gut für Allergiker.  

Außerdem spricht der ökologische Gedanke für das Massivhaus. So müssen beim Fertighaus die Baumaterialien zunächst zur Fertigungsstätte transportiert werden, die Bauteile werden gefertigt und dann erneut zur Baustelle transportiert. Beim Massivhaus entfällt zumindest ein Transportweg und oftmals haben die Firmen, die Massivhäuser anbieten, ihren Standort auch in der Nähe des jeweiligen Bauplatzes. Dadurch werden Transportwege zusätzlich verkürzt.  

Fertighaus bauen mit Beispielhaus.de

Beispiel eines Fertighauses

Beispiel eines Einfamilienhauses in massiver Bauweise als Ausbauhaus oder Fertighaus lieferbar von der  GmbH.

Muss das Haus nach vielen Jahren abgerissen werden, spielt das Massivhaus seine Vorteile noch einmal gekonnt aus. Denn die meisten der verwendeten Bauteile können nach dem Abriss wieder verwendet oder recycelt werden. Das betrifft vor allem die Rohstoffe Kalk, Lehm, Kies und Sand, die für das Massivhaus eingesetzt werden. Sie können nach dem Abriss erneut verwendet werden. Beim Fertighaus ist dies nur in geringem Umfang möglich. 

Ein weiterer, wichtiger Vorteil beim Massivhaus ist der Brandschutz. Denn die Materialien für das Massivhaus sind größtenteils nicht-brennbar. Kommt es zu einem Brand, wird von den natürlichen Baustoffen zudem kein giftiger Rauch abgesondert.

Weitere Vorteile beim Massivhaus sind:

  • Längere Lebensdauer 
    Dadurch kann der Wert im Falle eines Wiederverkaufs um 20 bis 40 Prozent höher als beim Fertighaus ausfallen. Zudem ist die Beleihungsgrenze, die Banken akzeptieren, meist höher angelegt.  

  • Individualisierungen
    Individuelle Wünsche der Bauherren können durch eigens angefertigte Baupläne berücksichtigt werden. Angefangen bei der Raumaufteilung im Inneren des Hauses bis hin zur Form und Ansicht des Hauses von außen, können persönliche Wünsche berücksichtigt werden.

Nachteile vom Massivhaus

Natürlich bietet auch das Massivhaus Nachteile. Hier ist vor allem der vergleichsweise hohe Preis zu nennen. Aber dieser kann ebenfalls beim Fertighaus erreicht werden, wenn dieses entsprechend individualisiert werden soll. Zudem ist der Bau beim Massivhaus langwierig und oftmals wetterabhängig. 

In Schlechtwetterperioden kann es so zu Unterbrechungen beim Bau kommen, die den Baufertigstellungszeitpunkt nach hinten verschieben. Die Planbarkeit für den Bauherrn ist damit deutlich heruntergesetzt. 

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