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Welche Heizung in einem Passivhaus?

Welche Heizung in einem Passivhaus?

Auch wenn der Name Passivhaus zunächst vermuten lässt, dass gar kein Heizsystem benötigt wird, kommt es ohne zusätzliche Energiequelle nicht aus. Hier wird aber lediglich ein sehr kleines System benötigt. Kompakte Heizsysteme fürs Passivhaus Eine wichtige Grundvoraussetzung für eine Passivhaus-Heizung besteht in der sehr detaillierten Heizlastberechnung. Das stellt sicher, dass die Heizung auch zum Haus passt. Manchmal besteht auch die Möglichkeit die Heizlast, die sich auf ca. 10 Watt pro Quadratmeter beläuft durch eine sogenannte Zuheizung zu realisieren. Diese werden in das Lüftungsgerät integriert. So wird die Heizwärme über die Zuluft transportiert, wodurch ein Wärmeverteilnetz entfällt. Meist werden in Passivhäusern Kompaktgeräte eingesetzt. Sie besitzen viele wichtige Funktionen in Form von einem angemessenen Heizwärmebedarf, einer sachgerechten Lüftung und der Warmwasserbereitung. Dabei kann es sich zum Beispiel um eine Wärmepumpe, ein Biomasse-/Pellet kessel oder ein Gasbrennwertgerät handeln. Die Verteilung der Wärme erfolgt dann über die Zuluft oder über ein herkömmliches Verteilnetz zum Beispiel in Form einer Fußbodenheizung. Über einen zusätzlichen internen Speicher wird dann das Warmwasser aufbewahrt. Das klassische Heizsystem fürs Passivhaus Nicht jeder Passivhausbesitzer muss auf ein Kompaktgerät zurückgreifen. Es können auch klassische Heizsysteme zum Einsatz kommen. Dabei hat man die Wahl zwischen Gasbrennwertgeräten, kleineren Einzelöfen, Wärmepumpen bis hin zu Pelletheizungen. Entscheidet man sich für Einzelöfen, sollte beachtet werden, dass der Raum dadurch nicht überhitzt wird. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen einer klassischen Heizung und einer Passivhaus-Heizung bezüglich der Dimensionierung im Bereich des Wärmeerzeugers. Da eine sehr niedrige Heizlast benötigt wird, kann das System sehr klein ausfallen. Natürlich sollte man auch immer die Warmwasserbereitung im Blick behalten. Bei der energetischen Planung kann auch das Dach miteinbezogen werden. Zur Wärmebereitstellung kann hier eine Photovoltaikanlage oder Solarthermienanlage, in Kombination mit einer Wärmepumpe, in Betracht gezogen werden.

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