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Steigerung der genehmigten Wohneinheiten im ersten Quartal 2015 um 1,5 Prozent

Steigerung der genehmigten Wohneinheiten im ersten Quartal 2015 um 1,5 Prozent

Im ersten Quartal dieses Jahres wurde laut Statistischem Bundesamt die Errichtung von insgesamt 64.800 Wohnungen genehmigt. Dies waren 900 Wohnungen beziehungsweise 1,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Seit dem Jahr 2010 ist somit eine anhaltende positive Entwicklung im Wohnungsbau zu verzeichnen.

 

 

Insgesamt 55.400 Neubauwohnungen wurden in den ersten drei Monaten des Jahres 2015 genehmigt, was einer Steigerung von 0,7 Prozent zum entsprechenden Vorjahreszeitraum entspricht. Grund für diese Zunahme waren vor allem mehr Wohnungen in Mehrfamilienhäusern, hier stieg der Anteil um 3,0 Prozent. Baugenehmigungen für Wohneinheiten in Zwei- und Einfamilienhäusern nahmen hingegen um 5,3 beziehungsweise 2,0 Prozent ab. 

 

Bei den im ersten Quartal genehmigten neuerrichteten Nichtwohngebäuden reduzierte sich – wiederum im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum – um 13,2 Prozent auf 39,8 Millionen Kubikmeter. Gerade bei nichtöffentlichen Bauherren kam es zu einem Rückgang von 16,7 Prozent, während öffentliche Bauherren das Ergebnis aus dem Vergleichszeitraum des Jahres 2014 mit 35,5 Prozent deutlich überschritten.

 

Auch auf der Bauexperten Webseite Beispielhaus.de war im Zeitraum von 2010 bis 2014 eine Zunahme der Nachfrage bei Einfamilienhäusern um insgesamt 22,4 Prozent zu verzeichnen, die Nachfrage nach amerikanischen Häusern stieg sogar um sagenhafte 360 Prozent, wobei die Nachfrage 2010 bei diesem Haustyp aber sehr gering war.

 

Im Laufe des Jahres 2015 ist eine weitere prozentuale Steigerung zu erwarten, fördert doch beispielsweise die KfW-Bank ab 01. Oktober 2015 auch Kommunen mit zinsgünstigen Darlehen, die in den Neubau von Nichtwohn- und Wohnimmobilien investieren möchten. 

Veröffentlicht am 08.08.2015

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