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Das Satteldach - die Dachform des Einfamilienhauses

Satteldach

Das Satteldach – der Klassiker unter den Dachformen

Wer überlegt, wie ein Dach auf dem Haus aussehen könnte, dem kommt vermutlich zuerst das klassische Satteldach in den Sinn. Kein Wunder, denn diese Dachform ist der Klassiker schlechthin. Schon Kleinkinder, die ein Haus malen sollen, entscheiden sich dabei für das Satteldach. Aufgrund dieser klassischen Verwendung und zahlreicher Vorteile, die das Satteldach mit sich bringt, ist es auch im 21. Jahrhundert noch beliebt und selbst aus der modernen Architektur nicht wegzudenken.

 Das Satteldach wird als Pfetten- oder Sparrendach ausgeführt. Zudem lassen sich verschiedene Dachwinkel auswählen, so dass Dachneigung und Traufhöhe sich den individuellen Ansprüchen anpassen lassen. Ein großer Vorteil beim Satteldach ist der einfache Aufbau, wodurch die Kosten gering ausfallen. Außerdem gilt das Satteldach als sehr stabil. 

Formen des Satteldachs

Aufgrund der Vielzahl der möglichen Neigungswinkel haben sich für das Satteldach auch unterschiedliche Bezeichnungen ergeben, die abhängig von der Dachneigung sind. Liegt die Dachneigung bei maximal 30 Grad, spricht man vom flachen Satteldach. Ab einer Neigung von 45 Grad ist die Rede vom Winkeldach oder dem Neudeutschen Dach. Als Gotisches Dach oder Altdeutsches Dach wird ein Satteldach mit einer Dachneigung von mehr als 62 Grad bezeichnet. Die Dachneigung von genau 60 Grad, die für zwei gleiche Seiten des Satteldachs sorgt, bezeichnet man dagegen als altfränkisches oder altfranzösisches Dach. 

Skizze eines Satteldachs

 

 

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