Walmdach
Das Walmdach – in Süddeutschland besonders beliebt
Das Walmdach gehört zu den beliebtesten Dachformen für freistehende Einfamilienhäuser oder Doppelhäuser. Es handelt sich hierbei um ein klassisches Satteldach, welches jedoch mit geneigten Giebelflächen versehen ist. Besonders weit verbreitet ist das Walmdach im süddeutschen Raum und in den Alpenregionen.
Der große Vorteil beim Walmdach besteht darin, dass es Wind und Wetter nur wenige Angriffsmöglichkeiten bietet. Optisch überzeugt das Walmdach mit seiner Robustheit und Herrschaftlichkeit. Seinen Namen erhielt es von den beiden seitlichen Giebelschrägen, die auch als Walm bezeichnet werden.
Sonderformen beim Walmdach
Je nach Ausführung gibt es beim Walmdach auch noch einige Sonderformen. So handelt es sich um ein Schopf- oder Krüppelwalmdach, wenn der Walm nicht bis auf die Traufhöhe heruntergezogen wird. Es bleibt somit ein trapezförmiger Restgiebel vorhanden. Ist nur der untere Teil des Dachs abgewalmt, so handelt es sich dagegen um Fußwalmdach. Dieses findet man sehr häufig auf chinesischen oder koreanischen Pagoden.
Skizze eines Walmdaches
Andere Dachformen:
- Zwerchdach
- Zeltdach
- Walmdach
- Tonnendach
- Schleppdach
- Satteldach
- Scheddach
- Pultdach
- Mansarddach
- Mansardenwalmdach
- Flachdach